RAS

Die Rohrleitungs- und AnlagenService GmbH ist der „European Clean Hydrogen Alliance“ beigetreten

Monday, August 16, 2021

Die Rohrleitungs- und AnlagenService GmbH (RAS) ist der „European Clean Hydrogen Alliance“ beigetreten, eine Plattform, die für Wasserstoffprojekte Unternehmen, Regierungen und Zivilgesellschaften in Brüssel zusammenbringt.
 
Mit Beschluss der Bundesregierung, für Deutschland, eine Klimaneutralität im Jahre 2045 zu erreichen, werden immer mehr Unternehmen gefordert diesen Weg zu unterstützen. Auch für die RAS bedeutet dies, sich in vielen Bereichen umzustellen und einen Beitrag zur Reduzierung des CO2 Ausstoßes zu leisten. Direkt bemerkbar macht es sich natürlich bei der Planung und Anschaffung von Geräten und Ausrüstung. Aber auch das Arbeitsumfeld stellt neue Herausforderungen, da sich Wasserstoff immer mehr zum Energieträger der Zukunft etabliert. Und die Petrochemie steht nicht nur in diesem Wandel, sondern ein komplettes Umdenken findet statt, dass nur grüner Wasserstoff eine Zukunftslösung sein kann, somit findet eine Abkehr von fossilen Energieträgern mit langsamen, aber deutlichen, Schritten statt.
 
Mit dem Beitritt in die „European Clean Hydrogen Alliance“ sieht RAS eine Zukunftsverpflichtung, aktiv an diesem Wandel mitzuarbeiten. Technologien weiterzuentwickeln oder auch anzupassen, um auf die erhöhten Anforderungen der Industrie und schlussendlich des Materials, welches zum Einsatz kommt um den Wasserstoff zu transportieren, zu reagieren.
 
Dies ist keine Abkehr vom bisherigen Tätigkeitsfeld, sondern vielmehr ein Prozess der auch bei vielen Kunden deutlich wird. Ob es den Bau von neuen Rohleitungen betrifft, die direkt auch für den Transport von Wasserstoff ausgelegt sind oder eben auch die Rehabilitation bestehender Gasleitungen mit einer entsprechenden Umnutzung.
 
Die RAS ist auf EU-Ebene in der „European Clean Hydrogen Alliance“ vertreten durch Daniel Benscheidt und Andreas Hake und stellt nicht nur bisheriges Knowhow zur Verfügung, sondern hält auch Ressourcen bereit um auf Anfragen reagieren zu können, sowie an Entwicklungsprozessen teilzunehmen, welche benötigt werden um einen zügigen Aufbau einer klimaneutralen Wasserstoffökonomie zu gewährleisten.
 
Schon heute werden Leitungen geprüft um dem wachsenden Bedarf an Wasserstoff gerecht zu werden, der zukünftig erwartet wird. Und gerade die Region des Emslandes entwickelt sich bereits jetzt zu einem Hotspot der Wasserstoffaktivitäten, ob es Elektrolyseeinheiten in Lingen sind oder grün erzeugter Wasserstoff in Fehndorf/Haren. Auch Transitleitungen sind bereits im Gespräch. Eine Region im technologischen Wandel, zukunftsorientiert.